Das Drei-Schichten-Prinzip für Handschuhe
Damit die Körperwärme bei kalten Temperaturen nicht über die Extremitäten verloren geht, ist die richtige Kleidung wichtig. Für die Hände empfiehlt sich das Drei-Schichten-Prinzip, damit du dich unterwegs flexibel an das Wetter und die Intensität an deiner Aktivität anpassen kannst.
Wir empfehlen die folgende Kombination:
– Unterziehhandschuhe aus Merinowolle oder Seide
– Warme Handschuhe als Zwischenschicht
– Wasserdichte Überziehhandschuhe als dritte Schicht
Ermittlung der Komfort- und Grenztemperatur
Unsere Handschuhe werden im Labor an einer thermischen Hand getestet. Die empfohlene Umgebungstemperatur (Komfort- und Grenztemperatur) wurde beim Test mit 23 Personen ermittelt. Dabei wanderten die Testpersonen bei einer Außentemperatur von -20 bis 5 °C bei einer Windgeschwindigkeit von 10 km/h. Diese Temperaturen gelten nur beim Tragen der Handschuhe in Bewegung. Die Wärmeleistung der Handschuhe wird mit 1 von 5 Punkten bewertet. – Komforttemperatur: 4 °C
– Grenztemperatur: -1° C
Wasserdicht oder wasserabweisend?
Diese Handschuhe sind zugunsten der Atmungsaktivität bei intensiven Aktivitäten nicht mit einer wasserdichten Membran ausgestattet.
Das Material ist jedoch wasserabweisend, sodass Wasser nicht direkt absorbiert wird, sondern abperlt. Das Gewebe saugt sich nicht voll, sondern bleibt leicht und warm. Das Design dieser Handschuhe wurde so angepasst, dass sie bei widrigen Wetterbedingungen in Kombination mit wasserdichten Trekking-Überziehhandschuhen getragen werden können.
Tests zur Fingerfertigkeit
Wir haben getestet, wie einfach das Anziehen einer Jacke, die Handhabung von Gegenständen im Biwak, der Umgang mit Wanderstöcken sowie das Essen und Trinken mit diesen Handschuhen ist.
Zur Optimierung der Fingerfertigkeit sind sie mit einer doppelten Naht vorgeformt und optimal an die Finger angepasst.