Schnelles Ausfahren
Die Segmente der Sonde klappen durch eine einzige Bewegung aus und auch ebenso schnell wieder ineinander. Das Seil und das automatische Fixiersystem vereinfachen das Ausklappen, auch dank dem abgerundeten Stab im letzten Segment.
4 Spannungsstärken möglich: Je stärker das Seil gespannt ist, desto stabiler ist die Sonde.
Durchmesser und Spitze der Sonde
Da der Durchmesser der kegelförmigen Spitze etwas größer ist als der der Sonde, erzeugt er ein größeres Loch. Die Sonde dringt so leichter durch den aufgehäuften Schnee der Lawine.
Mit 6 Segmenten und einem Durchmesser von 12,5 mm gewährleistet die Sonde die höchste Stabilität auch in hartem Schnee.
Markierung
Für eine effiziente Suche und um die Tiefe des Verschütteten zu ermitteln, sind die Segmente alle 5 cm mit einer kleinen und alle 50 cm mit einer größeren Markierung versehen.
Halt
Am letzten Sondensegment ist ein Schaumstoffgriff angeklebt, um es mit Handschuhen einfacher greifen zu können.
Ein Synthetikgriff am Seil soll das schnelle Ausklappen der Sonde sicherstellen.
Wusstest du schon ...?
Bei der Suche mit der Sonde sollte man Handschuhe tragen, um den Bereich nicht mit anderen Gerüchen als denen des Opfers zu kontaminieren.
Sicherheitsausrüstung
Die Berge sind ein herrliches Gelände für Abenteuer aller Art ‒ wenn man die nötigen Vorsichtsmaßnahmen beachtet.
Zur Mindestausrüstung gehören LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), Sonde und Schaufel. Beachte aber, dass auch damit keine absolute Sicherheit garantiert ist!