Wann sollte man die Besaitung wechseln
Die Performance deines Schlägers hängt zu 50 % vom Rahmen und zu 50 % von der Tennissaite ab. Achte deshalb auf eine Besaitung in Top-Zustand.
Für Spieler mit hohem Saitenverschleiß: gerissene Saite auswechseln.
Wenn dir nie oder selten Saiten reißen, empfehlen wir, sie so oft pro Jahr zu wechseln, wie du pro Woche spielst. Beispiel: Wenn du einmal pro Woche spielst, wechsle die Bespannung einmal im Jahr. Wenn du dreimal pro Woche spielst, wechsle die Bespannung dreimal im Jahr.
Monofasersaiten
Für Monofasersaiten empfiehlt DECATHLON eine Spannung zwischen 19 kg und 22 kg. Monofasersaiten sind nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet, da Verletzungsgefahr besteht. Die Tennissaiten sind Spielern mit einem Saitenverschleiß unter 10 Spielstunden vorbehalten, da die Saite sehr schnell an Spannung verliert.
DECATHLON Tipp
Eine flexible Saite nicht straffen, da sonst die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird. Ist die Saite nicht zu stark gespannt, kann man lockerer und mit mehr Power spielen. Die Saite verschleißt mit der Zeit ohne zu reißen. Sie verliert ihre Elastizität und ursprünglichen Eigenschaften. Die Saitenstärke (Durchmesser) entscheidet auch über das Spielgefühl. Je dünner die Saite, desto höher das Spinpotential und die Power. Je stärker die Saite, desto robuster und belastbarer.
Die richtige Spannung
Eine mittelstarke Spannung (1 8 kg bis 23 kg) bietet Spielkomfort, Spin-Potenzial und Power, aber weniger Kontrolle und Präzision.
Eine hohe Spannung (> 23 kg) bringt dagegen mehr Präzision und Kontrolle. Es besteht jedoch auch ein höheres Risiko für Sehnenscheidenentzündungen. Außerdem hat dein Schläger dann ein geringeres Spin-Potenzial und weniger Power.