Norm: Auslösewert für Skibindungen
Achtung: Viele Tourenskibindungen sind nicht genormt.
Die Bindungen werden über eine Feder geöffnet.
Die Normierung erfolgt nach DIN-Standard.
Theoretisch stellt ein 80 kg schwerer Fahrer seine Bindung auf den Wert 8 ein. Tatsächlich hängt die richtige Einstellung jedoch von Fahrkönnen und Fitness des Fahrers sowie von den Schneebedingungen ab.
Verwendung der Bindung für den Aufstieg
Setze deinen Schuh am Vorfuß mit einem leichtem Winkel auf, sobald sich entsprechende Vorrichtung des Schuhs (Metalllöcher) vor den Pins (Metallzapfen) befinden, dann Druck ausüben. Die Bindung vorne ist eingerastet.
Für den Aufstieg:
- Ziehe das schwarze Kunststoffteil nach oben, um die Bindung zu verriegeln.
- Drehe den Fersenhalter so, dass der Schuh hinten nicht einrastet.
- Drehe den Fersenhalter, damit du die richtige Steighilfe findest.
Verwendung der Bindung für den Abstieg
Setze deinen Schuh am Vorfuß mit einem leichtem Winkel auf, sobald sich entsprechende Vorrichtung des Schuhs (Metalllöcher) vor den Pins (Metallzapfen) befinden, dann Druck ausüben. Die Bindung vorne ist eingerastet.
Für den Abstieg:
- Lasse das schwarze Kunststoffteil unten, damit es bei einem Sturz ausgelöst werden kann.
- Drehe den Fersenhalter so, dass der Schuh hinten einrastet.
- Mit kräftigem Druck einhaken.
Anpassungsfähigkeit
Bindungen ohne Skistopper erhältlich, nachträglich können keine Skistopper angebracht werden.
Kompatibel mit den Harscheisen der Marken Dynafit oder Wedze.
Mit Fangriemen ausgestattet, um Skischuh und Bindung zu verbinden.