Pflegehinweise
Um so lange wie möglich etwas von deiner Trense zu haben, solltest du sie regelmäßig mit Glyzerinseife, einem Schwamm und lauwarmem Wasser reinigen. Anschließend kannst du das Leder mit Fett, das du auf ein Haushalts- oder Spezialledertuch aufträgst, geschmeidig halten. Wenn du das Gefühl hast, dass das Leder brüchig und trocken wird, kannst du die Lederpflege mit einer Lederlotion ergänzen, die das Leder in der Tiefe mit Feuchtigkeit versorgt.
Wie überprüfe ich, ob die Trense passt?
Mit einigen einfachen Tricks kannst du überprüfen, ob die Trense passt. Zwischen Nasenrücken und Stirnriemen sollte mindestens ein Finger passen, damit die Nervenenden nicht eingeengt werden. Zwischen Kopfstück und Ohren sollte ebenfalls ein Finger Platz finden, damit die Trense an den Ohren nicht einschneidet. Am Anfang solltest du regelmäßig überprüfen, ob die Trense irgendwo reibt und Hautirritationen verursacht.
Einstellung des Nasenriemens
Wie du den Nasenriemen einstellst, wirkt sich auf die Festigkeit deines Pferds im Maul und den allgemeinen Arbeitswillen aus. Achte drauf, dass ein Finger zwischen Nasenrücken und Nasenriemen passt, und darauf, dass zwischen Nasenriemen und Jochbein zwei Fingerbreit passen. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du deinen Reitlehrer um Rat fragen. Übrigens brauchst du den Sperrriemen je nach Pferd nicht unbedingt. Bei der Trense 900 kannst du ihn einfach entfernen, ohne dass es auffällt.
Design & Konzept
Die Konstruktion dieser Trense wird den anatomischen Ansprüchen des Pferdes gerecht und spiegelt gleichzeitig seine Dynamik in der Bewegung und Aktion wider. Die Linien sind lang und geschwungen, die weißen Ziernähte unterstreichen die Eleganz. Diese erste Version der anatomischen Trense 900 ist aus hellbraunem Leder, unterlegt mit marineblauen und dunkelbraunen Polstern.
Anatomische Backenstücke
Die beiden Backenstücke von Trense und Reithalfter sind seitlich miteinander verbunden. Das verteilt den Druck der Reiterhand gleichmäßiger auf Gebiss, Genick und Reithalfter.
Anatomisches Reithalfter
Das Reithalfter hat 2 Ringe in D-Form, damit der Gamaschenriemen an die Anatomie des Pferdes angepasst werden kann. Der Sperrriemen kann einfach abgenommen werden.
Anatomische Konstruktion des Kopfstücks
Das Genick ist ein Bereich, auf den beim Reiten viel Druck ausgeübt wird. Das kann am Genickstück, aber auch an der Hand des Reiters liegen, der zu hart einwirkt. Um dem zu vorzubeugen, haben wir ein Kopfstück entwickelt, bei dem die Genickregion und damit die Nervenbahnen freiliegen. Ein Steg mit dicken Polstern auf beiden Seiten des Genicks sorgt für maximale Entlastung.
Anatomische Konstruktion von Kopfstück und Stirnriemen
Das Kopfstück ist so vorgeformt, dass die Ohren nicht eingeengt sind. In diesem Bereich verlaufen viele Nervenbahnen. Ist der Druck hier zu hoch, wirkt sich das auf die Festigkeit des Pferdes im Maul aus. Die Befestigung des Stirnriemens an der Trense ist dünn und relativ hoch angesetzt, um Druck auf die Nervenenden im Bereich oberhalb der Augen und der Schläfen zu verhindern.
Passende Zügel
Verkauf ohne Zügel. Du kannst die Zügel Grip 900, die wir speziell für diese Trense entwickelt haben, separat online oder in deiner Filiale erwerben. Die Zügel haben die gleichen raffinierten Details und natürlich die gleiche Lederfarbe.
Größe
Die Trense 900 ist in 2 Größen erhältlich: Vollblut (CS) und Warmblut (FS). Die Größe CS ist für Pferde mit kleinem Kopf und Endmaßponys mit größerem, längerem Kopf geeignet. Die Größe FS ist für die meisten Warmblüter geeignet. Die Trense hat durch die vielen Einstellmöglichkeiten ziemlich viel Spielraum und deckt unterschiedliche Größen ab.
Anatomischer Ganaschenriemen
Diese Trense hat anstelle eines Kehlriemens einen Ganaschenriemen, durch den die Position der Backenstücke von Trense und Reithalfter an das Pferd angepasst werden kann. Er wird leicht angezogen und hilft, die Backenstücke vom Auge des Pferdes wegzuhalten.
Reduziert Hautreizungen
Die Druckstellen sind für höheren Komfort fürs Pferd mit weichem Schaumstoff unterlegt. Zu den Druckstellen gehören das Kopfstück, vor allem der Nackenbereich, der Stirnriemen und der Nasenriemen, vorne und hinten. Alle Schnallen, auf die Druck ausgeübt wird, sind ebenfalls gepolstert, um Hautirritationen durch Reibung vorzubeugen.