Überschuhe oder Zehenschutz?
Diese beiden Produkte ergänzen sich gegenseitig.
Der Zehenschutz bietet mehr Bewegungsfreiheit und lässt sich wesentlich einfacher an- und ausziehen, kommt aber bei Temperaturen unter 9 °C an seine Grenzen.
Durch die einfache Nutzung und das kleine Format sollte er in keiner Radfahrer-Ausstattung fehlen.
Tipps gegen kalte Füße
Um nicht an den Füßen zu frieren, muss vor allem die Blutzirkulation stimmen!
Der größte Fehler ist es, die Schuhe zu fest zu schnüren, sodass die Füße nicht richtig durchblutet werden und dadurch schneller kalt werden. Aber auch dicke Wintersocken können die Durchblutung in den Schuhen behindern.
Eine weitere häufige Ursache für kalte Füße ist starker Gegenwind. In diesem Fall hilft es, die Fußspitze mit einer winddichten Zehenkappe zu schützen!
Technische Merkmale
Hauptmaterial: Gummi
Innenmaterial: Polyamid
Außenmaterial: PU – Polyurethan
Was wir unter der Bezeichnung Neopren kennen, ist in Wirklichkeit ein zwischen zwei Schichten (innen und außen) befindlicher Schaumstoff
Die äußere Schicht sorgt dabei für die wind- und wasserabweisenden Eigenschaften. Von der Dicke des Schaumstoffs (von 2 bis 5 mm) hängen die Thermoeigenschaften ab.
SO ZIEHST DU DEINEN ZEHENSCHUTZ AUS
Am einfachsten ist das Entfernen des Zehenschutzes vom Schuh, indem du ihn zunächst mit über den Spann des Schuhs nach vorne gleitenden Fingern löst. Anschließend schiebst du die Finger unter den Schuh und führst die Schuhplatte durch... und schon hast du es geschafft!